Astrid Rosenfeld - Elsa ungeheuer
Auch das zweite Werk ist ein Lesevergnügen, wenn auch die Geschichte nicht ganz so gradlinig geht wie bei Adams Erbe.Astrid Rosenfeld - Elsa ungeheuer
Wertung: 8.5/10
Diogenes, 2013
Chutney - 23. Mai, 15:33
Auch das zweite Werk ist ein Lesevergnügen, wenn auch die Geschichte nicht ganz so gradlinig geht wie bei Adams Erbe.
Eine schöne Überraschung, ich bin sehr angetan von dem Werk. Interessante Geschichte, gut geschrieben, gut gezeichnete und sympathische Protagonisten, ein Lesevergnügen.
Recht witztig, die ganze Geschichte, aber der Antonio ist halt schon nur mässig interessant.
Mal ein Kayankaya-Roman, gut zu lesen, süffig, aber halt ein Krimi - nicht so mein Ding.
Science Fiction von Jakob Arjouni. Das heisst nicht überzogener Technikkram, sondern die ewigen Themen, wie sie sich dannzumal präsentieren könnten. Überzeugt.
Eine gute Geschichte, schön und packend erzählt, wie man es kennt von Arjouni.
So ein richtiger Abenteuer-Roman oder Krimi, der in der CH spielt, von einem CH-Autor, von dem mir nicht mal der Name bekannt war. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, die Story aber durchaus spannend.
Ein kühner Entwurf, der durchwegs gelungen ist. Rosenfeld hat zweifellos Talent, man freut sich auf weitere Werke.
Intelligente Story, interessante Figuren, angenehmer Schreibstil, ein Lesevergnügen....Dementsprechend sucht man die Literaturgesellschaft auch auf Facebook noch vergebens – was sonderbar anmutet, denn heute ziert sich kein Kulturveranstalter mehr vor der sozialen Plattform. Fast könnte der Verdacht aufkommen, dass junge Autoren und ihre jungen Leser bewusst nicht angesprochen werden...Facebook-Präsenz als Kriterium, ob auch Junge angesprochen werden? Also bitte! Das Internet ist sehr viel mehr als Facebook, und es bietet sehr viel gescheitere Möglichkeiten als das Zuckerbergsche Datensammel- und -vermarktungsimperium, um (auch) Junge anzusprechen. Gerade so eine Organisation tut gut daran, sich vertiefter mit der Materie zu befassen und sich dem Druck solch einfältiger Bemessung zu widersetzen, wenn sie ihre Ernsthaftigkeit nicht aufs Spiel setzen will. Es reicht doch wohl, wenn schon die öffentlichen Hand sich weitherum genötigt sieht, ein Heer von Leuten zu beschäftigen, die sich den ganzen Tag auf der pubertären Plauderplattform herumtreiben. NB: Solche Vertiefung würde übrigens auch dem ernsthaften Kulturbetrieb gut anstehen.
Hier ist wenigstens der Fall etwas interessanter, aber ich werde nicht warm mit dem Hunkeler aus dem Buch. Oder besser: mit dem Schreibstil des Autors. Mein letzter "Hunkeler".
Enttäuschend, nachdem auf dem Umschlag Parallelen zu Maigret gezogen werden. Kein Krimi (es gibt eigentlich gar keinen Fall), und die Reflexionen von Hunkeler sind... nun ja. Man kann das Buch lesen, aber empfehlen würde ich es nur, wenn man wirklich nichts anderes mehr hat - also eher nicht.
Genial. Atemlos durchgelesen, ständig hin und her gerissen, ob einem der Linde mit seinen menschlichen Schwächen sympathisch sein soll oder ob man sich das Mitleid sparen soll angesichts seiner Selbstgerechtigkeit. Hervorragend komponierte Geschichte, unterhaltsam, leicht zu lesen, die einen aber nachdenklich und leicht irritiert zurücklässt.