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chutney - 15. Jul, 10:34
Yep, ca. 1960 müsste...
Yep, ca. 1960 müsste das gewesen sein.
chutney - 30. Nov, 19:02
Ups!
Wer lesen kann, ist klar besser dran. ;) Danke!
help - 14. Jun, 15:46

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Dienstag, 5. Februar 2008

Verschwendung von Steuergeldern - oder schamlose Bereicherung wie gewohnt?

Der Verein Schweizer (Bauern)Hanf-Freunde/innen ASAC, www.asac.ch hat gestern eine Mitteilung an "Gesundheitswesen CH, Kantone, Politische Kreise und Medien" verteilt, wonach das BAG Heilpräparate aus (günstigem) einheimischem Hanf aus den Medikamentenlisten streicht, um sie mit wesentlich teureren synthetischen Präparaten zu ersetzen. Millionen sollen es sein, die wir nur dafür der Chemie in den Rachen stecken.

Da ich in den Medien heute nichts darüber vernommen habe, und das die ASAC noch nicht geschafft hat ("wegen Grippe"), weitere Infos auf Ihre Website zu schalten, hier schon mal der Wortlaut der Medienmitteilung:

RUTH DREIFUSS und der Vorwurf der verschwendung öffentlicher Gelder
Jahr um Jahr zahlen die Krankenkassen Hunderte Millionen Franken zuviel

Die Freiburger Tageszeitung «La Liberté» ist dabei, Enthüllungen zu veröffentlichen, die für das Freiburger und das Schweizer öffentliche Gesundheitswesen von Bedeutung sind. Chefredaktor Louis Ruffieux wurde ein exklusives Dokument zugespielt, «dem man Rechnung tragen wird», so der mit der Sache beauftragte Journalist Antoine Rüf.

«Ein Vasall der USA»
Es handelt sich um die Schlussanalyse: «Unser Land wird allmählich zu einem Vasall der Vereinigten Staaten» von Josef Voyame, vormaliger Direktor des Eidgenössischen Justiz- departements, bezüglich der Streichung des einheimischen Hanfs aus der Liste der von den öffentlichen und privaten Kassen offiziell rückvergüteten Medikamenten.

«Cannabis, Herba, Extractum» (einheimischer Hanf, Blumen, Extrakt)
Die Präparate aus einheimischem Hanf waren vom der Interkantonalen Kontrollstelle für Heilmittel (IKS) zugelassen, zuerst vermerkt auf der Medikamentenliste F (= bewilligungsfreier Verkauf), später auf der Medikamentenliste A (=einmalige Verschreibung). Frau Dreifuss' Departementsleute - mit deren Wissen und Einverständnis - hiessen die IKS die zugelassenen Hanfpräparate aus der Liste A streichen (Juli 1998), um sie einige Monate später zu ersetzen mit einem importierten Synthesepräparat (=Pille MARINOL), welches von den Ärzten als unwirksam betrachtet und von den US-Gesundheitsbehörden als gefährlich (Halluzinationen, Depressionen) eingestuft wird. Ein einziges Kilo des MARINOL-Wirkstoffes kostet rund sechs Millionen Franken, und die Behandlungskosten von 25'000 bis 60'000 Franken pro Patient und Jahr, die Behandlung mit Hanf aus der IKS-Liste A bloss einige Tausend Franken.

Verminderung der Gesundheitskosten
Laut Aussagen von Spezialisten ist mit der landesweiten Verabreichung von aus mitteleuropäischem Hanf (sativa non-indica) hergestellten Medikamenten (Liste IKS) viel einzusparen: Ein Zehntel der Kosten für Medikamente und ambulante Behandlungen bereits in den ersten zwölf Monaten.

Zusammenarbeit des BAG mit der amerikanischen Polizei
Der frühere hohe Bundesbeamte und Universitätsprofessor beruft sich auf einen Brief des Direktors des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) Thomas Zeltner, woraus hervorgeht, dass sein Amt in Sache Hanf nicht mit der entsprechenden US-Dienstelle, dem Health and Human Services Department (HHS), zusammenarbeitet, sondern ausschliesslich mit der amerikanischen Polizei - genauer der Drug Enforcement Administration (DEA). Die DEA setzt sich weltweit rege für die Ausmerzung des Hanfs ein und unterscheidet nicht zwischen indischem Hanf (Cannabis, alias «Marihuana») und normalem Hanf (sativa non-indica).

Tönt plausibel, nicht? Wäre ja interessant, was Herr Zeltner dazu sagt...

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